Auf der Suche nach neuen Zielen für meine Reise durch das Handwerk finde ich Inspirationen häufig über zwölf Ecken bei Instagram oder im Bilderparadies Pinterest. Noch nie war es so einfach, in kurzer Zeit Informationen zu einem Thema aus der ganzen Welt zu sammeln und Interessensfreunde zu finden. Ich verliere in all diesen Netzwerken immer wieder den roten Faden und kann nicht mehr zurückverfolgen, über wen oder was ich nun genau dies und jenes gefunden habe. Vor längerer Zeit bin ich so auf die mittlerweile in New York lebende Maryanne Moodie gestoßen. Sie macht unglaubliche handgewebte Wandbehänge. Die Technik des Handwebens wollte ich unbedingt lernen und forschte mich durch die verschiedenen Volkshochschulen Berlins nach einem Kurs, wurde aber erst nach längerer Suche über weitere drei Ecken fündig und buchte einen Platz im Kurs für Anfänger bei Christina Klessmann.
Welch ein Glück!
Ihr Webatelier befindet sich in einem Industriegebäude in Berlin-Westend mit großen alten Kassettenfenstern und hohen Decken. Eine Oase der Ruhe mitten in der Stadt.
Mal wieder auf den letzten Drücker unterwegs, mit verstopfter Stadtautobahn und endloser Parkplatzsuche kam ich an diesem Montagmorgen ziemlich abgehetzt durch Christinas Ateliertür. Sie stellte mir ein Tasse Tee auf den Tisch und bat mich in Ruhe anzukommen.
Beim Tee am Arbeitstisch erzählten wir ein wenig über uns und sie mir dann viel über das Handwerk der Handweberei. Ich erfuhr den Unterschied zwischen der Bildweberei von Marianne Moodie und Flachweberei an den großen Webstühlen von Christina.
Christina ist, wie ich und die wunderbare Julia Kowalke aus der ersten Episode “Die Handarbeiter”, Mutter von drei Kindern. Zwei Söhne und eine Tochter. Alle sind jetzt schon Schulkinder und Christina hat sich vor einem Jahr den Wunsch nach ihrer eigenen Textilmanufaktur an diesem Ort erfüllt.
Bevor mit dem Verweben der Schussgarne losgelegt werden kann, erklärte mir Christina, muss erst das Kettgarn auf den Flachwebstuhl gebäumt werden. Bevor man die Kette auf den Webstuhl bäumen kann, muss sie geschärt werden. Das bedeutet, es muss eine Schar gleich langer, parallel nebeneinander liegender Kettgarnbänder hergestellt werden. Das Bäumen ist eine unglaublich aufwendige Arbeit, besonders wenn man mit sehr feinen Garnen arbeitet. Für Webkurse sind die Webstühle meist schon fertig eingerichtet, da dieser Arbeitsschritt mehrere Stunden dauert. An einem eingerichteten Webstuhl können dann aber mehrere Stücke gewebt werden. Mit Hilfe von Schützen, das sind die hölzernen Schiffchen, in denen das Garn auf Rollen aufgespult ist, wird das Garn in die Kette “geschossen“ und es entsteht ein Gewebe.
Die Flachweberei arbeitet somit anders als die Bildweberei, bei der die Bilder mit Hilfe von großen Nadeln und vielen Garnknäueln in einem kleinen Webrahmen verwebt werden.
Am Fußteil des Webstuhls gibt es Tritte, mit denen man nun die Kette in unterschiedlichen Kombinationen heben und senken kann. Je nachdem wie man das tut entsteht eine andere Bindung und somit ein Muster im Gewebe.
Mein Wandbild aus dem Kurs ist eine Mischung der beiden Techniken geworden. Fransen und Schlaufen, die nicht über die gesamte Kettbreite gingen, habe ich per Hand einzeln eingewebt und die Schüsse, die von Webkante zu Webkante durchgehen, mit dem Schützen gewebt. Diese Technik war für Anfänger wie mich genau richtig, da nur zwei Tritte mit den Füßen zu bedienen waren. Selbst das ist anfangs holprig, da es eben beide Arme und Beine zu koordinieren gilt. Klavierspieler sind hier klar im Vorteil! Das Weben am Flachwebstuhl erfordert ganzen Körpereinsatz und viel Übung. Wenn Christina am Webstuhl sitzt, dann flitzt der Schütze kaum merkbar von links nach rechts und zurück durch die Kette und zaubert die schönsten Webwaren: Feine Stoffe für Kleidung, Schals und Taschen aus Baumwolle, Leinen und Seide, große flauschige Wolldecken aus Mohair und Cashmere, sowie bunte Teppiche aus Stoffstreifen.
Ein großartiges Handwerk, das glücklich macht und bei mir für Tiefenentspannung nach einem turbulenten Montagmorgen gesorgt hat!
Ich freue mich sehr darüber, Christina heute hier im Interview vorzustellen und euch einen kleinen Einblick in ihre schöne Textilmanufaktur und das Handwerk der Handweberei zu geben.
Liebe Christina, erzähl mir ein wenig über deinen Lebensweg. Wie bist du Handweberin geworden?
Ich habe zuerst eine Schneiderlehre an der Deutschen Oper Berlin gemacht und habe dort mit den tollsten Stoffen gearbeitet. Während meines darauffolgenden Textildesignstudiums an der UdK Berlin entdeckte ich meine Faszination für die Weberei. Hier entstehen durch das Verkreuzen von Kette und Schuss neue Materialkombinationen und Farbmischungen, wie in der Malerei. Da ich auch gerne male, macht das Weben mich glücklich! Nach zehn Jahren Lehrtätigkeit an der UdK und Elternzeit bot sich mir vor fünf Jahren endlich die Möglichkeit, eine berufsbegleitende Ausbildung als Handweberin zu machen, und seit letztem Oktober habe ich eine eigene Webereiwerkstatt in Berlin-Westend. Meine Arbeit sehe ich an der Schnittstelle von Design und Handwerk.
Kommst du aus einem kreativen Elternhaus?
Meine Berliner Großmutter war Schneidermeisterin und nähte in ihrem Atelier Abendroben für ihre Kundinnen der 50er und 60er Jahre, später nur noch für sich und meine Mutter. In ihren Abendkleidern habe ich mich immer gerne verkleidet! Meine norwegischen Tanten brachten mir in früher Kindheit das Stricken bei, und ich bin durch meinen norwegischen Vater mit viel skandinavischer Tradition grossgeworden. Meine Eltern, beide Unternehmer, haben mich in meinen gestalterischen Ambitionen immer unterstützt, und zu Hause Vernissagen mit vielen Gästen organisiert, auf denen ich bereits als Schülerin meine bemalten und begehrten Seidentücher verkaufte.
Wie sieht ein alltäglicher Montag in deiner Familie aus?
Nach dem Frühstück gegen sieben Uhr mit frischen Brötchen, die mein Mann täglich holt, strömen kurz vor acht alle drei Kinder und mein Mann zur Schule und ins Büro. Diesen Moment der dann einkehrenden Ruhe genieße ich bei einem Kaffee. Dann erledige ich schnell einige E-Mails und Einkäufe, bevor es ins Atelier geht, wo ich bis mittags webe oder nähe. Nachdem ich meine Tochter um 14.30 Uhr vom Klavierunterricht, wo sie nach der Schule selbst hingeht, abgeholt habe, esse ich mit allen Kindern zu Mittag. Da wird viel aus der Schule erzählt, und es gibt immer viel zu lachen! Nachmittags sind meine großen Jungs dann mit Tennis und Schlagzeug beschäftigt und ich verbringe den Nachmittag mit meiner Jüngsten entweder gemütlich zuhause oder wir unternehmen etwas.
An manchen Montagen habe ich, je nach Kursangebot, abends noch einen Webkurs bei mir im Atelier und habe dann viel Spaß mit meinen Webschülern! Meine Mutter passt abends dann auf die Kinder auf, bis mein Mann nach Hause kommt.
Wie kann ich mit dem Handweben beginnen und welche Materialien und Ausrüstung benötige ich?
Das Prinzip des Webens ist die Verkreuzung von längsgerichteten, gespannten Kettfäden mit querliegenden, einzuwebenden Schussfäden. Man hat es also mit zwei Fadensystemen zu tun, anders als z.B. beim Stricken, wo mit einem fortlaufenden Faden gearbeitet wird.
Die einfachste Methode, selbst ein Gewebe herzustellen ist: Man baut sich einen Holzrahmen zum Bespannen mit Kettfäden.
Man knotet ein festes Baumwollgarn (z.B. Häkelgarn) in die untere Ecke des Rahmens und wickelt von dort in immer gleichem Abstand von ca 1/2 cm den Faden um den Rahmen herum, bis die andere Seite erreicht ist, dann wird wieder am Rahmen verknotet.
Verwebt werden nur die obenliegenden Fäden, die unteren Fäden werden für die Fransen später aufgeschnitten.
Dann kann endlich losgewebt werden: mit Wolle, Stoffstreifen, Filzschnüren, auch mit nichttextilen Materialien wie Peddigrohr, Kupferdraht, und und….
Zu dünnes Material rutscht zusammen und es webt sich langsamer.
Das Material wird um eine sogenannte Webernadel gewickelt, das ist eine lange dünne Holzplatte, ca. 30 x 2 cm, mit zwei Kerben an beiden Enden. Aber man kann auch mit kleinen Knäueln arbeiten. Am Anfang und am Ende des Gewebes sollte unabhängig vom verwendeten Schussmaterial ein kleiner Streifen mit dünnerem Garn gewebt werden, das verhindert das starke Ausfransen beim späteren Aufschneiden.
Man webt das Schussgarn von der einen Seite immer abwechselnd über und unter einen Kettfaden, bis zur anderen Seite. Dann kehrt man den Faden um und webt genau gegengleich wieder zurück. Dort, wo der vorangegangene Schuss über einem Kettfaden lag, wird der Schuss nun unter diesem Kettfaden geführt und so fort. Nach jedem Schuss wird dieser an das Gewebe angedrückt oder mit einem grobzinkigen Kamm angeschlagen.
Wenn das Gewebe bis zum Ende des Rahmens gewebt ist, werden die nicht verwebten Fäden auf der Unterseite des Rahmens mittig aufgeschnitten, und immer zwei nebeneinanderliegende Fäden werden ganz dicht am Geweberand fest verknotet, ein bisschen schiebt man dabei das Gewebe hoch, denn durch das Abnehmen vom Rahmen lockern sich die Gewebekanten etwas. Die Fransen können stehen gelassen oder vernäht werden, oder die Fransen werden zum Aufhängen um einen Stab oder Ast oder ähnlichem geknotet.
Man kann das Gewebe auch einfach im Holzrahmen lassen und nicht aufschneiden. Dann kann man den Rahmen mit dem Gewebe drin gleich dekorativ aufstellen oder aufhängen!
Für weitere Experimente oder längere Gewebestücke ist die Anschaffung eines Webrahmens mit aufwickelbarem Kettbaum oder eines kleinen Handwebstuhles zu empfehlen, und natürlich ein Webkurs…
Wo kann ich deine tollen Decken, Tücher und all die anderen schönen handgewebten Schätze kaufen?
Momentan gibt es meine Produkte nur bei mir in der Textilmanufaktur, wo sie besichtigt und anprobiert werden können. Die Atmosphäre des Ateliers und der vielen Webstühle trägt zur höheren Wertschätzung der handgewebten Produkte bei. Auftragsarbeiten bespreche ich hier anhand von Garn- und Webmustern.
Bisher habe ich im Frühjahr und Sommer Verkaufsausstellungen im Rahmen von Tagen des Offenen Ateliers organisiert. Die nächste große Verkaufsausstellung wird in der Adventszeit sein, mit vielen Wolldecken, Capes und Long Vests!
Ich bin begeistert vom Färben der Webgarne mit Pflanzenfarbe. Kannst du mir erklären, wie es am besten klappt und welche Pflanzen verwendet werden können? Wie machst du das mit dem Farbverlauf?
Mit den meisten Pflanzen kann gefärbt werden, aber der Punkt ist die Lichtechtheit der Färbung. Es gibt sogenannte Färberpflanzen, wie Waid für blaue Färbungen, rotfärbendes Krapp oder gelbfärbende Reseda.
Aber gute und haltbare Ergebnisse habe ich auch mit leicht zugänglichen Pflanzen gemacht: mit der Goldrute, die gerade jetzt im Spätsommer überall wächst, können traumhaft schöne helle Gelbtöne gefärbt werden. Salbei ergibt ein herrliches Jadegrün, Stockrosenblüten färben Grau, Zwiebelschalen Goldgelb und mit Birkenblättern bekommt man ein Gelbgrün. Es kann also viel ausprobiert werden!
Zum Ablauf der Färbung:
Die Garne oder Stoffe müssen vor der Pflanzenfärbung gebeizt werden, damit die Naturfarbstoffe besser aufgenommen werden. Das heißt, das Färbegut wird am Vorabend in Wasser, in welches Alaun (15% des Warengewichtes) aufgelöst wurde, gegeben und entweder einmal aufgekocht oder über Nacht stehengelassen, was schonender ist.
Die Pflanzenteile werden am Folgetag, genau wie Tee, entweder frisch oder getrocknet in einem großen mit Wasser gefüllten Topf aufgekocht, dann köchelt das Ganze ungefähr eine halbe Stunde lang. Schließlich wird abgeseiht, das heißt, die Pflanzen mit Kochwasser werden über einem großen Baumwolltuch in einen anderen Topf gegossen, die Pflanzenteile werden aufgefangen und ausgedrückt. In diesem entstandenen Sud wird nun gefärbt: das Garn oder die Stoffe werden hineingegeben und es wird etwa eine Stunde lang gefärbt, bei ungefähr 80 Grad – das Färbebad ist also kurz vor dem Kochen nur am Simmern. Dabei sollte das Färbegut immer wieder gewendet werden, damit die Färbung gleichmäßig wird.
Für Farbverläufe wird einfach der Garnstrang oder der Stoff nur zur Hälfte in den Topf hineingehängt. Die Farbe zieht sich selbst hoch, was diesen Verlauf ergibt. Bei Wolle und Seide gelingt dieser Verlauf am besten.
Wolle verfilzt nicht – das werde ich immer wieder gefragt – denn beim Färben wird nicht gerieben oder geschleudert, was erst zum Verfilzen führt.
Das ausgekühlte Färbegut wird ausgespült, bis das Wasser klar ist, das letzte Spülbad bekommt etwas Essig, und dann wird alles zum Trocknen aufgehängt!
Meine Lieblings-Färbebücher sind: ‘Färben mit Pflanzen’ von Doris Berger und ‘Harvesting Color’ von Rebecca Burgess.
Auf meiner Reise durch die verschiedenen Bereiche des Handwerks merke ich, dass häufig Nachwuchs fehlt und alte Techniken aussterben, da sie nicht an die nächste Generation weiter getragen werden. Du hast einen Lehrauftrag im Bereich experimentelle Textiltechniken, Weberei und Färberei an der Universität der Künste und der Kunsthochschule Weißensee in Berlin, dazu gibst du viele Kurse in deiner schönen Werkstatt. Hast du das Gefühl, dass die jüngeren Generationen wieder ein großes Interesse an Handwerkstechniken haben?
Ja, das stimmt leider, dass es in manchen textilen Handwerken an Nachwuchs mangelt, vor allem in weniger bekannten und aufwendigen Techniken wie zum Beispiel der Lausitzer Blaudruckerei, wo das Schnitzen der Holzmodels in Deutschland nur noch von ganz Wenigen beherrscht wird.
Jedoch beobachte ich, dass immer mehr junge Leute vom Handwerk an sich begeistert sind. Das Gefühl, etwas mit den eigenen Händen hergestellt zu haben, macht glücklich und ist in der heutigen Zeit, wo alles industriell Hergestellte so günstig und schnell zu erwerben ist, etwas Besonderes, nachhaltig Wirkendes.
Meine Studenten an der UdK Berlin sind immer ganz begeistert, wenn sie am Webstuhl Schönes herstellen und sogar zu Outfits verarbeiten können. Auch habe ich kürzlich einige junge Leute erlebt, die klöppeln können, das war in den neunziger Jahren in der jungen Generation eine fast vergessene textile Technik.
Seit kurzem habe ich eine Praktikantin für sechs Monate bei mir in meiner Textilmanufaktur. Sie hat nach ihrem Studium der Theaterwissenschaften festgestellt, dass sie lieber etwas mit den Händen schaffen möchte und bewirbt sich gerade um ein Master-Studium für Textildesign.
Gibt es ein Handwerk, das du gerne lernen möchtest?
Ich würde wahnsinnig gerne textilen Schmuck herstellen, in Verbindung mit Edelmetallen. Das gab es schon bei den alten Ägyptern und sogar bei den Wikingern. Gerne würde ich einen Goldschmiedekurs machen.
Danke für die schönen Stunden mit dir am Webstuhl und in deiner Textilmaufaktur liebe Christina!
Im aktuellen Kursplan der Textilmanufaktur Christina Klessmann findet ihr bestimmt den perfekten Webkurs für euch!
Fotos: Anne Deppe
5 Antworten
Wahnsinn, wie toll ! Ich würde sofort buchen, wenn doch die große Distanz bis ins Allgäu nicht wäre.
Zeigst du uns dein Wandbild? Ich würde ihn liebend gerne sehen.
Liebe Grüße
Katinka
Liebe Katinka,
dankeschön! Vielleicht bist du ja mal ein verlängertes Wochenende in Berlin und verbindest das mit einem Webkurs bei Christina. Im Allgäu gibt es aber sicher auch ein paar Weber, die Kurse anbieten. Schau mal auf http://www.webenplus.de. Dort im Werkstattverzeichnis findet sich bestimmt auch etwas in deiner Nähe.
Ein Bild habe ich gerade, extra für dich, auf Instagram gepostet.
Liebe Grüße,
Andrea
Liebe Andrea! Danke schön für diesen Bericht!
Das war eine schöne Zeit zusammen mit Dir in meiner Weberei! Du hast vor Kreativität nur so gesprüht, und so entstand ein wunderschöner Wandbehang mit tollem Farben- und Materialmix. Es hat Spaß gemacht, Deine Fragen zu beantworten und Dein Bericht gefällt mir sehr gut, zusammen mit den tollen Fotos von Anne Deppe! Aus diesen Perspektiven kenne ich meine Textilmanufaktur ja noch gar nicht…!
Ich freue mich schon auf Deine weiteren kreativen Projekte und Berichte. Und vielleicht magst Du bald wieder etwas Besonderes weben, wie wäre es mit einem Teppich oder Bodenkissen aus Stoffstreifen – Du hast ja sicher einen großen Stofffundus…!
Vielen Dank und viele Grüße!
Christina
Ein sehr schöner und interessanter Bericht.
Vanessa
Liebe Christina,
viele Jahre habe ich mit der Herstellung und dem Verkauf von Heimtextilien meinen Lebensunterhalt verdient. Schöne Stoffe sind meine große Leidenschaft und ich würde so gerne einmal selbst welche herstellen. Wie kann ich dich einmal in deiner Werkstatt besuchen um einen Einblick in die Weberei zu bekommen. Kann ich das Weben auch selbst erlernen ?
Freue mich auf deine Antwort und danke im Voraus
Brigitte Ida Marie Simon
11.1.2018